T rotz der beeindruckenden Fortschritte sind auch moderne Modelle wie GPT-4 nicht fehlerfrei. Sie können immer noch 'halluzinieren', also faktisch falsche, aber plausibel klingende Informationen erfinden. Ethische Bedenken hinsichtlich Voreingenommenheit (Bias), Missbrauchspotenzial für Desinformation und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bleiben zentrale Diskussionspunkte. Ein verantwortungsvoller Umgang und kontinuierliche Forschung sind daher unerlässlich.
Die früheren Generationen von Sprachmodellen, wie GPT-2 und insbesondere GPT-3, waren bereits beeindruckend in ihrer Fähigkeit, kohärenten Text zu generieren. Sie konnten Artikel schreiben, Code erstellen und einfache Konversationen führen.
Ihre Hauptstärke lag in der Mustererkennung und der Fortsetzung von Text auf Basis der ihnen zugeführten Daten. Allerdings zeigten sie Schwächen bei komplexeren Aufgaben, die tiefgreifendes logisches Denken, längere Kontextfenster oder präzises Faktenwissen erforderten.
GPT-4 stellt einen Wendepunkt dar. Es wurde auf einer wesentlich größeren Datenmenge trainiert und verfügt über eine verbesserte Architektur. Dies führt zu signifikanten Verbesserungen in mehreren Bereichen:
Die verbesserten Fähigkeiten von GPT-4 erweitern das Spektrum der Anwendungsfälle enorm – von fortgeschrittener Datenanalyse und kreativem Schreiben bis hin zu komplexen Programmieraufgaben und personalisierter Bildung.
Die Zukunft wird wahrscheinlich noch leistungsfähigere Modelle hervorbringen, die noch besser darin werden, menschliche Intentionen zu verstehen und komplexe, vielschichtige Aufgaben zu bewältigen. Die Integration von KI-Sprachmodellen in unseren Alltag wird weiter zunehmen und viele Branchen nachhaltig verändern.