Top 10 Probleme der mobilen Benutzerfreundlichkeit

Wir leben in einer Welt, die von Smartphones dominiert wird. Die Entwicklung neuer Wege, um mit Nutzern zu interagieren, ist daher ein aktuelles wichtiges Thema. Obwohl eine gute UI/UX für den Nutzer von extremer Bedeutung ist, sollte auch die tatsächliche Benutzbarkeit berücksichtigt werden. Benutzerfreundlichkeit beschreibt die Fähigkeit eines Produkts, verstanden, gelernt und bedient zu werden.

Wir leben in einer Welt, die von Smartphones dominiert wird. Die Entwicklung neuer Wege, um mit Nutzern zu interagieren, ist daher ein aktuelles wichtiges Thema. Obwohl eine gute UI/UX für den Nutzer von extremer Bedeutung ist, sollte auch die tatsächliche Benutzbarkeit berücksichtigt werden. Benutzerfreundlichkeit beschreibt die Fähigkeit eines Produkts, verstanden, gelernt und bedient zu werden.

Einleitung

Sie beinhaltet auch die Beachtung von Details wie dem richtigen Zeitpunkt für das Auftauchen von Pop-ups, der intuitiven Gestaltung der App sowie deren leicht verständlicher Navigation. In der Regel entscheidet ein durchschnittlicher Nutzer innerhalb der ersten 3-7 Tage, ob er eine App weiterhin verwenden wird. Wenn die Benutzerfreundlichkeit jedoch nicht zufriedenstellend ist, kann diese Entscheidung auch noch schneller fallen.

Top 10 Probleme der mobilen Benutzerfreundlichkeit

Im Folgenden werden einige der größten Benutzerfreundlichkeitsprobleme beleuchtet, denen Nutzer bei der Nutzung einer App begegnen können:

1. Unterschiedliche Betriebssysteme/Plattformen/Auflösungen

Nicht jeder Nutzer verwendet das gleiche Handymodell und die gleichen Betriebssystemversionen. In einer Zeit, in der es eine Vielzahl von verschiedenen Smartphone-Formaten (wie Klapp- und Faltgeräte) mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen gibt, ist es wichtig zu beachten, dass die App auf jedem Gerät mit jeder Auflösung einwandfrei funktioniert. Früher war dies eine große Herausforderung, heute ist dies dank neuer Betriebssysteme jedoch kein Problem mehr.

2. Eingeschränkte Anzeigeorientierungen

Wir Nutzer sind es gewohnt, dass neue Apps sowohl im Hoch- als auch im Querformat bedienbar sind. Mobile Anwendungen müssen beide Orientierungen unterstützen und sicherstellen, dass alle Inhalte leicht zugänglich und verständlich sind, unabhängig von der Ausrichtung. Es ist entscheidend, dass alle Inhalte in der Landschaftssicht genauso sichtbar sind wie im Hochformat, ohne bemerkenswerte Probleme, wie z. B. die Notwendigkeit des seitlichen Scrollens, um den Text vollständig zu lesen, oder überlappende Schaltflächen, die unbrauchbar werden.

3. Schlechter Einarbeitungsprozess

Wie bereits erwähnt, entscheiden sich Nutzer innerhalb der ersten 3-7 Tage, ob sie eine App weiterhin verwenden. Wenn die Einarbeitung jedoch schlecht ausgeführt ist, kann dies noch schneller passieren. Für Erstnutzer ist es wichtig, von Beginn an durch die App geführt zu werden und die Navigation kennenzulernen. In manchen Fällen ist eine Einarbeitung nicht erforderlich, insbesondere wenn die App sehr einfach und verständlich ist. Bei den meisten heute verwendeten Apps sollte jedoch eine Einarbeitung implementiert werden.

4. Schwierige Navigation

Neben den Problemen der Einarbeitung ist auch die Navigation durch die App eines der größten Probleme für mobile Nutzer. Nutzer wünschen sich eine vereinfachte App-Struktur ohne zusätzliche Schaltflächen oder Inhalte, die nicht erforderlich sind. Die wichtigsten Schaltflächen sollten leicht zugänglich sein und dem Benutzer ermöglichen, schnell und einfach vom Startbildschirm zu jedem anderen Teil der App zu gelangen. Selbst wenn ein Problem auftritt, sollte die Lösung leicht auf der Seite zu finden sein. Es sollte keine zusätzlichen Berührungen des Bildschirms oder Zeitaufwand erforderlich sein, um herauszufinden, wo etwas sich befindet. Kurze Lernzeiten für die Navigation verbessern letztendlich das Benutzererlebnis.

5. Zu komplexe oder vereinfachte Benutzeroberfläche

Eine Recherche nach 'größten Usability-Bedenken bei mobilen Apps heute' im Internet liefert zwei plausible, aber widersprüchliche Antworten. Ein Teil der Entwickler überkomplexifiziert die Benutzeroberflächen ihrer Apps durch zu viele Optionen und zwingt Nutzer zu vielen Klicks, um eine Aufgabe zu erledigen. Andere Entwickler hingegen vereinfachen die Navigation, um die Anzahl der Berührungen zu reduzieren. Dies kann jedoch zu Verwirrung darüber führen, wohin man navigiert und warum. Beides führt zu einem Problem: reduzierter Benutzerfreundlichkeit. Um diese Fallen zu vermeiden, muss ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen dem Bereitstellen relevanter Informationen und dem Ermöglichen einer schnellen und effizienten Navigation gefunden werden.

6. Unzugänglicher Inhalt

Der Inhalt der App ist der wichtigste Teil. Er sollte so präsentiert werden, dass alle Informationen dem Nutzer ohne zusätzliche Pinch-to-Zoom-Gesten zugänglich sind. Pop-ups hingegen sind ein zweischneidiges Schwert. Sie sind meist unerwünscht, da sie den gesamten Bildschirm einnehmen und überwältigend wirken können.

7. Unreaktionsschnelle Schaltflächen

Nichts ist für einen Nutzer frustrierender als unreaktionsschnelle Schaltflächen. Jede Schaltfläche sollte einen Zweck haben und diesen bei Betätigung erfüllen. Andernfalls sollte die Schaltfläche nicht in der App vorhanden sein. Darüber hinaus sollte jede Schaltfläche reaktionsschnell sein.

8. Überfluss an Formularen

Apps, die keine Möglichkeit bieten, bereits ausgefüllte Daten zu speichern, gelten als schlecht in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit. Dies ist besonders wichtig für E-Mail-Adressen, Kreditkarteninformationen oder andere personenbezogene Daten. Der Nutzer sollte die Wahl haben, ob er diese Informationen für zukünftige Anwendungen speichern möchte. Nutzer neigen dazu, Daten zu speichern, da sie zukünftige Käufe schneller abschließen und nicht ständig dieselben Informationen eingeben müssen. Autovervollständigung ist ebenfalls ein wichtiges Werkzeug für ein benutzerfreundliches Erlebnis. Es hilft Nutzern, die Dateneingabe zu minimieren und sofortige Suchergebnisse zu erhalten.

9. Schlechte Sicherheit und Benutzerunterstützung

Neben den Datenbenutzbarkeitsproblemen ist auch die Sicherheit der App wichtig, insbesondere bei Banking-Apps, E-Commerce-Plattformen und anderen Anwendungen, in denen personenbezogene Daten gespeichert werden. Nutzer entscheiden sich eher gegen eine App, wenn sie glauben, dass ihre Informationen nicht sicher gespeichert werden.

10. Mangelnde Konsistenz

Das Verhalten einer App während Unterbrechungen, wie z. B. dem Sperren des Telefons, dem Empfang eines Anrufs oder dem Hintergrundbetrieb der App, sollte immer konsistent sein. Wenn beispielsweise ein Nutzer während der Nutzung der App einen Anruf erhält und danach wieder in die App zurückkehrt, sollte diese sich im gleichen Zustand befinden wie vor dem Anruf. Es wäre sehr frustrierend für den Nutzer, wenn er beispielsweise einen Kauf tätigt, alle Informationen eingibt und nach einer Unterbrechung den gesamten Prozess von vorne beginnen muss.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Entwicklung einer mobilen App viele wichtige Aspekte hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit zu berücksichtigen gibt. Usability-Tests sind kein simples Checklistenelement im Projektplan, sondern ein wichtiger Bestandteil für die Gewährleistung der Qualität des Benutzererlebnisses.

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